![]() Perspiration protection part components of complementary and additional elements for garments and bo
专利摘要:
公开号:WO1986002559A1 申请号:PCT/T1985/000044 申请日:1985-11-04 公开日:1986-05-09 发明作者:Ivan Thomas Fucik 申请人:Ivan Thomas Fucik; IPC主号:A61Q15-00
专利说明:
[0001] Schweißschutzbestandteile, -Zusätze und -zubehör für [0002] Bekleidung und Kδrperabstützvorrichtungen [0003] Die Erfindung betrifft Schweißschutzbestandteile, -Zusätze und -zubehör für Bekleidung und Eörperabstützvorrichtungen, die sich im wesentlichen dadurch auszeichnen, und/ daß sie mittel/oder stark vernetzte Ionenaustauscher mit der Bauweise eines starken Polyelektrolyten beinhalten. [0004] Gegenstände mit Flächen, die einem unmittelbaren und/oder mittelbaren Körperkontakt ausgesetzt sind, z.B. Kleidungsstücke, weisen fast immer das Problem der mehr oder weniger starken Schweißansammlung an diesen Kontaktflächen auf, insbesondere bei längerem und intensiverem Kontakt. Dieser Effekt ist unangenehm, wird als störend empfunden und ist auch in seiner Auswirkung in mechanischer und chemischer Hinsicht unvorteilhaft. Der Schweiß verursacht oft ein unerwünschtes Rutschen, gegebenenfalls Jucken, Geruchsbelästigung und übt meist eine schädliche Wirkung auf die mit ihm in Kontakt stehenden Gegenstände und insbesondere auf die Haut des betreffenden Körperteils aus. So können beispielsweise leicht Reizungen und bakterielle Erkrankungen bzw. Pilzkrankheiten entstehen. [0005] Um solchen Auswirkungen Einhalt zu gebieten, wurden schon zahlreiche Anstrengungen unternommen. So wurde beispielsweise versucht, durch dünne Papierschuheinlegesohlen eine Schweißansammlung zu verhindern, oder mehr oder weniger voluminöse Sohlen aus Watte, Schaumstoff od.dgl., gegebenenfalls mit einem MehrSchichtaufbau, zu schaffen, die eine größere Saugfähigkeit für Fußschweiß aufweisen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, solche Hilfsmittel mit geruchsunterdrückenden Mitteln oder mit Duftstoffen zu versehen sowie gegebenenfalls mit Desinfektionsmitteln zu imprägnieren. Bekannt sind aber auch Bemühungen zur Abhilfe durch Verwendung von Einlagen, z.3. für Schuhe, mit einer schweißsaugenden Füllung oder Beschichtung aus Kalzium- und Magnesiumoxid mit Gummi arabicum oder aus Dextran. Es wurden aber auch schon Einlegesohlen mit einem Aktivkohlegehalt vorgeschlagen. Derartige Vorschläge und herkömmliche Mittel weisen jedoch eine Reihe von Unzulänglichkeiten auf und funktionieren meist nur unvollständig. [0006] Die effektive Schweißaufnahmekapazität solcher Systeme ist in der Regel gering und die Schweißaufnahmegeschwindigkeit relativ niedrig. Die gewünschte permanente Entfernung des Schweißes aus der Hautkontaktzone, insbesondere bei erhöhter Anstrengung, ist praktisch nur scheinbar. So nehmen z.B. Schuheinlagen zwar das Schweißsekret auf, werden aber insbesondere bei erhöhter Schweißabsonderung, wie beispielsweise bei der Sportausübung, durch dieses rasch saturiert. Der Schweiß tritt dann wiederum bei jedem Schritt bzw. Sprung durch das Zusammendrücken der mit Schweiß durchtränkten Einlage abermals mit der Haut und dem Schuh in Kontakt. [0007] Die für die Haut und ihre Umgebung, beispielsweise den Schuh, schädlichen Schweißbestandteile, wie Uatriumchlorid, Harnsäure, Sulfate, Fettsäure u.dgl. werden somit hier praktisch nicht entfernt und deren nachteilige Wirkung wird nicht eliminiert. Es wird im wesentlichen lediglich die Menge des Schweißes in der Kontaktzone vorübergehend herabgesetzt. [0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Schweißschutzsysteme gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches zu schaffen, die die aufgezeigten Nachteile vermeiden, eine einfache und wirksame Verhinderung der Schweißansammlung an der Hautkontaktfläche gewährleisten und die schädlichen Folgewirkungen einer Schweißansammlung ausschalten. [0009] Diese Aufgabe wird erfindungsg"emäß durch Schweißschutzbestandteile, -zusätze und -zubehör für Bekleidung und und/ Kδrperabstützvorrichtungen, die mittel/oder stark vernetzte Ionenaustauscher mit der Bauweise eines starken Polyelektrolyten beinhalten, gelöst. Von den Ionenaustauschern, die ein vernetztes, stark hydrophiles Polymerskelett mit Funktionsgruppen und austauschbaren Co-Ionen darstellen, wird der Schweiß aufgenommen und die Hautkontaktfläche trocken gehalten. Wasser, der Hauptbestandteil des Schweißes, wirkt hierbei als Quellungsmittel. Polare Funktionsgruppen des Ionenaustauschers dissoziieren in Ionen, welche hydratisieren, und das System quillt. Der übliche Quellungsgrad liegt dabei, je nach Vernetzungsgrad des Skelettes und der gesamten Beschaffenheit, bei etwa 2,0 bis 4,0 ml Wasser pro 1 Gramm Trockensubstanz. Eine große Schweißaufnahmekapazität ist somit gewährleistet. [0010] Die im Schweiß gelösten Stoffe von etwa 0,25 Gew.-%, wie z.B. Natriumchlorid und Sulfate, Harnstoff, Harnsäure und Fettsäuren, sind dissoziiert und werden, unterstützt durch Quellung und gegebenenfalls permanente Porosität, ebenfalls aufgenommen. Sie beteiligen sich dann an Austauschreaktionen gemäß der Beschaffenheit der vorhandenen Austauschgruppen und bilden bewegliche Ionen. Diese partizipieren im Rahmen des vorhandenen Gesamtelektrolyten am Ausgleich der elektrischen Ladungen der Festionen des Skelettes und an seiner Hydratisierung. [0011] Als ein solches schweißaufnehmendes Mittel kann vorteilhafterweise z.B. ein sulfoniertes Styrol-DivinylbenzolCopolymer mit einem Quellungsgrad von vorzugsweise 2,9 ml Wasser pro Gramm Trockensübstnaz verwendet werden. Der Ionenaustauscher wird beispielsweise an einem Gittergewebe als Träger in einem Autositzbezug oder in der Masse einer für die Feuchtigkeit durchlässigen Schuheinlegesohle, gegebenenfalls auf Papiervliesbasis, untergebracht. [0012] Es können selbstverständlich sowohl Kationen- als auch Anionenaustauscher und ihre Mischungen verwendet werden. Deren Makrobeschaffenheit kann ebenfalls unterschiedlich sein. Es können so z.B. perl-, kornförmige oder makro-, mikro- oder quellungsporöse Ausführungen eingesetzt werden, aber auch die Co-Ionenform der verwendeten Ionenaustauscher kann variieren. [0013] Bei einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Lehre wird ein den nutzbaren Kapazitäten äquivalentes Gemisch von porösen Kationenaustauschern in H+-Form und Anionenaustauschern in OH~-Form verwendet. Die in diesem Mischbettsystem mit dem Schweiß aufgenommenen gelösten, Stoffe werden, analog einer Teil- bzw. Vollentsalzung, im Austausch für H+ - und OH--Ionen entfernt. Das somit entstandene Wasser hydratisiert dann, wie schon erwähnt, zusätzlich die Austauschermasse. Die einschlägige Hautkontaktfläche und ihre Umgebung bleibt so weitestgehend trocken und schweißbestandteilfrei. [0014] Als schweißaufnehmendes Mittel für Gegenstände gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches können die Ionenaustauscher selbstverständlich allein, gegebenenfalls mit Trägern, im Beutel und/oder als Material- bzw. Systemadditive verwendet werden. Sie können auch mit geruchsdeckenden Duftstoffen sowie gegebenenfalls mit Desinfektionsmitteln versehen werden oder in einer z.B. durch Silberionen oligodynamischen Form eingesetzt werden. [0015] Die Feuchtigkeitsaufnähme der erfindungsgemäß ausgestatteten Gegenstände ist reversibel, ebenso die Feuchtigkeitsabgabe, sodaß ein mit Schweiß mehr oder weniger beaufschlagter Gegenstand leicht austrocknen kann. Dies erfolgt einfach schon durch Liegenlassen z.B. der Einlegesohle, Stirnbänder, Schuhstrecker u.dgl. an der Luft bei normaler .Zimmertemperatur. Eine Temperaturerhöhung oder eine Zwangsbelüftung beschleunigen diesen Vorgang. Die Entsalzungsfähigkeit stellt ebenfalls einen reversiblen Vorgang dar. Die Regenerierung des Systems in diesem Sinne kann jedoch schneller und bequemer durch ein einfaches Austauschen der Einlage, etwa ein- oder zweimal pro Jahr, in vorteilhafter Weise ersetzt werden. Von den bisher zur Absorption von Schweiß vorgeschlagenen Mitteln unterscheiden sich die erfindungsgemäß eingesetzten speziellen Ionenaustauscher aufgrund ihrer Polymerstruktur, ihrer Aufbau- und Funktionsweise.Der wesentücheUnterschied liegt insbesondere darin, daß Ionenaustauscher eine erhebliche Quellungsporosität sowie gegebenenfalls auch eine permanente Porosität aufweisen und somit eine große und schnelle Wassersorptionsund Regenerationsfähigkeit besitzen. In der Praxis wirkt sich dieser Unterschied dahingehend aus, daß im Gegensatz zu den bisher bekannten Absorptionsmitteln der Ionenaustauscher auch dann, wenn seine praktische Hygroskopizität erschöpft, d.h. der reale Sättigungsgrad an der nornalen wasserdampfhaltigen Luft erreicht ist, weiterhin eine große Menge Wasser (in flüssiger Form) durch Einbau in seine makromolekulare Struktur aufnehmen kann (=Quellungs- und AuffüllVorgang), ohne daß dadurch seine Struktur zerstört wird und seine nutzbare mechanische Stabilität wesentlich verändert wird. [0016] Dieses durch Quellung aufgenommene Wasser wird, sobald eine weitere Wasserzufuhr unterbrochen ist, in Form von Wasserdampf wieder an die umgebende Luft abgegeben, und zwar solange, bis der ursprüngliche, vor der Wasserzufuhr vorhandene Sättigungsgrad wieder erreicht ist (=Abdampfvorgang, = Regenerierung). Quellungs- und Abdampfvorgang sind reversibel. Die Geschwindigkeit des Quellungs- und Abdampf Vorganges ist bedeutend größer als bei anderen, für eine derartige Anwendung vorgeschlagenen Mitteln, wobei der AbdampfVorgang abhängig von den umgebenden klimatischen Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) ist. [0017] Die erfindungsgemäß eingesetzten Ionenaustauscher können je nach ihrer Aufbauweise ein Vielfaches ihres Trockengewichtes an Wasser aufnehmen, den überwiegenden Anteil davon durch Quellung. Durch diese hohe Quellungskapazität unterscheiden sich die Ionenaustauscher wesentlich von allen anderen, zuvor erwähnten Absorptionsmitteln, deren Quellungskapazität, soferne überhaupt vorhanden, relativ klein ist und die bei Wasserzufuhr über deren Sättigungsgrad hinaus entweder löslich werden oder ihre Struktur verändern und damit ihre mechanische Stabilität verlieren, wodurch das "Überschußwasser" mechanisch ausquetschbar wird. Der praktische Funktionsbereich dieser konventionellen Absorptionsmittel bleibt daher durch deren Sättigungsgrad beschränkt. Eine Wasserabgabe ist nur durch erhebliche Verringerung der Luftfeuchtigkeit, d.h. durch aktive Trocknung bei erhöhter Temperatur und/ oder im Vakuum, möglich.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche: 1. Schweißschutzbestandteile, -Zusätze und -zubehör für Bekleidung und Körperabstützvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittel /oder stark vernetzte Ionenaustauscher mit der Bauweise eines starken Polyelektro- lyten beinhalten. 2. Schweißschutzbestandteile, -Zusätze und -zubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ionenaustauscher auf der Basis eines sulfonierten StyrolDivinylbenzol-Copolymers enthalten. 3. Schweißschutzbestandteile, -Zusätze und -zubehör nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gemisch von porösen Kationenaustauschern in H+ -Form und Anionenaustausehern in OH--Form enthalten. und/ 4. Verwendung von mittel/ oder stark vernetzten Ionenaustauschern mit der Bauweise eines starken Polyelektrolyten als schweißaufnehmende Mittel in Schweißschutzbestandteilen, -Zusätzen und -zubehör für Bekleidung uαd KörperabstutzVorrichtungen.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-05-09| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU JP US | 1986-05-09| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1986-08-02| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1985905492 Country of ref document: EP | 1986-11-20| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1985905492 Country of ref document: EP | 1989-11-10| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1985905492 Country of ref document: EP |
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